MoeMents’s review published on Letterboxd:
Mein Favorit der Reihe.
Sechs (inhaltliche) Jahre nach dem Ursprung holt DREAM WARRIORS Nancy und ihren Dad (Saxon) zurück, ergänzt durch bekannte Gesichter (Fishburne, Arquette) und packt herrlich abgedrehte (Effekt-)Ideen obendrauf! Allein schon der Schlafwandler, der an blutigen Sehnen zur Marionette verkommt: Wow! Und erst die Nummer mit dem Fernseher!
"Welcome to prime time, bitch!"
Inhaltlich in die Psychiatrie zu verlagern, um die Teenager im geteilten Leid zusammenzuschweißen, ist nicht nur ein nutzbringendes Szenario, es sorgt auch für sympathische/facettenreiche Team-UPs! Jeder eigene Traum-Skills, vom Kraftprotz bis zum Wizard, ist auch die neue Fähigkeit andere in Träume mitzunehmen ein wunderbarer Schachzug. Leider wurde die angepriesene Resilienzsteigerung der Kids zu wenig ausgeschöpft. Dennoch ist sie vorhanden und wie das Erörtern weiterer Hintergründe (Nonne) ein enormer Pluspunkt.
Dass NANCY allerdings auf Psychologin macht, ist so gewöhnungsbedürftig wie ihre neue Art. Vielleicht liegt's auch daran, dass ich mit ihr nie richtig warm wurde. Wenn sie im späteren Verlauf aber mit den Kids durch die Träume jagt, ist sie wieder voll in ihrem Element! Das gefällt mir.
Insgesamt bleibt nur zu sagen: DREAM WARRIORS rockt!!
Ach! Hätte Chuck Russell (The Blob) doch mehr 80s-Horrorstuff auf die Beine gestellt.