Hab ihn kurz nach „der Jäger des verlorenen Schatzes“ gesehen und finde ihn in vielen Punkten besser. Trotzdem fehlt mir immernoch eine irgendwie organisch ineinander greifende Handlung. Die beiden Sidekicks nerven meist mehr, als dass sie dem Zuschauer Spaß machen. Gerade das Kind ist unerträglich. Doch auch die Frau nervt mit ihrem Gekreische und Geheule, mal abgesehen davon, dass diese Rolle so stereotyp und sexistisch geschrieben ist, dass es fasst schon weh tut. Wie auch beim ersten Teil bleibt der Antagonist leider farblos. Auch die Art und Weise wie Indie mit den Indern in dem Dorf umgeht und wie diese ganzen Szenen aufgebaut sind, wirkt aus heutiger Sicht einen Hauch rassistisch. Nebenbei für Leute die sich etwas im Tierreich auskennen, wirkt es auch befremdlich, wenn sich Stabschreken in irgendwelchen Hölen aufhalten und Angst und Schrecken verbreiten.
Insgesamt war es dennoch ein schöner Abenteuer Film.