"Hachiko" ist dem amerikanischen Remake von 2009 in vieler Hinsicht überlegen. Bis auf das mit Zeitlupe und krudem Farbfilter unterlegte Finale ist er weniger sentimental und der Cast aus exzellenten Altstars (allen voran Tatsuya Nakadai und Kaoru Yachigusa) unvergleichlich stärker, zudem vermenschlicht er das titelgebende Hündchen nicht. Eigentlich besitzt Hachiko hier keine Persönlichkeit, sondern geht voll und ganz in seiner Funktion als Symbol der Treue zu seinem Herrchen auf.
Viel mehr als nur zur Schilderung eines individuellen Hundeschicksals dient Hachikos…